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Welche branchen profitieren vom wegfall der technischen Handelshemmnisse

Vom Wegfall der technischen Handelshemmnisse profitieren insbesondere die Branchen Medizintechnik, Maschinenindustrie, sowie KMU und Start-ups im Bereich Forschung und Innovation.

Die Medizintechnikbranche würde durch eine Aktualisierung des Mutual Recognition Agreements (MRA) mit der EU Verwaltungskosten sparen und die Versorgungssicherheit mit Medizinprodukten verbessern. Ohne das MRA müssten Unternehmen aufwendige Konformitätsbewertungen und erneute Produktetikettierungen vornehmen, was zu erheblichen Mehrkosten und Wettbewerbsnachteilen führen würde[5].

Die Maschinenindustrie ist ebenfalls stark betroffen, da der Wegfall des MRA zu zusätzlichen Kosten führen würde, insbesondere durch notwendige Konformitätsbewertungen und die Verpflichtung, einen Wirtschaftsakteur in der EU zu beschäftigen. Dies würde die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Maschinenbauer gegenüber EU-Konkurrenten verschlechtern[5].

Darüber hinaus profitieren KMU und Start-ups im Bereich Forschung und Innovation von der Assoziierung an EU-Rahmenprogramme wie Horizon Europe und Erasmus+. Diese Programme fördern den internationalen Wettbewerb, steigern die Reputation und ermöglichen den Zugang zu Fördermitteln und Netzwerken. Dadurch wird die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit dieser Unternehmen erhöht[4][6].

Zusammenfassend profitieren also vor allem die Medizintechnik, die Maschinenindustrie sowie forschungs- und innovationsorientierte KMU und Start-ups vom Wegfall der technischen Handelshemmnisse.

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